Rhön-Grabfeld | 24.11.2017
Pädagogen aus ganz Bayern lernten das Schullandheim Rappershausen kennen.
Aufenthalte in Schullandheimen sind für den Klassenzusammenhalt und die persönliche Entwicklung der Kinder wichtig. Mit Fortbildungsveranstaltungen motiviert die Regierung von Unterfranken Lehrkräfte dazu, solche Aktionen durchzuführen. Im Schullandheim und Radsportzentrum Rappershausen waren Anfang Oktober 15 Pädagogen zu Gast.
Drei Tage lang lernten die Teilnehmer aus ganz Bayern die Bildungseinrichtung in der bayerischen Rhön kennen. Auf dem Stundenplan standen ausgewählte Schwerpunkt-Themen von Rappershausen: Radsport, Musik und gesunde Ernährung.
Andreas Hagedorn, Sonderschulkonrektor der Julius-Kardinal-Döpfner-Schule Schweinfurt, zeigte den Kollegen zunächst das großzügige Gebäude und Gelände des Schullandheims und Radsportzentrums Rappershausen. „Hier ist viel Platz mitten in der Natur, ideal“, betonte der Leiter der pädagogischen Arbeitsgemeinschaft. Bei jedem Wetter können Kinder hier springen, toben und sich sportlich, musisch und kulturell betätigen.
Flexibel kombinierbare Themenmodule
Besonders begeistert waren die Lehrkräfte vom Radausflug an die ehemalige deutsch-deutsche Grenze. Auf Feld- und Waldwegen erkundeten sie auf den hochwertigen Mountain-Bikes des Schullandheims die geschichtsträchtige Region. Viele zeigten sich begeistert von der „Geschichte zum Anfassen“ und den Kombinationsmöglichkeiten von Sport und Kultur. Auch das Heimatmuseum in Mellrichstadt lernten die Lehrkräfte bei einer Führung durch Rudolf Mauder kennen.
Neben dem deutschlandweit einzigartigen Radsportzentrum wählen Lehrkräfte in Rappershausen aus sechs flexibel kombinierbaren Themenmodulen: Gesundheit, Sport und Bewegung, Kultur und Geschichte, Soft Skills, Umweltbildung, Verkehrserziehung und neu musische Bildung.
Neuer Bildungsschwerpunkt Musik als Ergänzung für die Wintermonate
Bei der Fortbildung stellten Andreas Hagedorn sowie die Referenten Bruno Waldsachs und Tanja Ertas-Keller neben dem Radsport und der gesunden Ernährung den neuen Schwerpunkt „musische Bildung“ vor. Mit den neuen Instrumenten können Lehrkräfte individuell auch bei Schlechtwetter mit den Kindern singen und musizieren.
Wie gut das Essen in Rappershausen schmeckt, fanden die Pädagogen schnell selbst heraus. In der Lehrküche kochten sie unter Anleitung ein gesundes Menü aus frischen regionalen Produkten.
Schullandheim will noch mehr Klassen in den Landkreis locken
Knapp 10.000 Übernachtungen verbucht das seit über 40 Jahren bestehende Schullandheim Rappershausen pro Jahr. Angesprochen sind alle Jahrgangsstufen und Schularten sowie außerschulische Gruppen wie z.B. Vereine, Familien oder Cliquen.
Info: www.schullandheim-rappershausen.de.
Bildunterschrift:
Sportlich, sportlich: Rund 15 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Bayern haben das Schullandheim Rappershausen und das Radsportzentrum bei einem Fortbildungslehrgang kennengelernt (Foto: Andreas Hagedorn).
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