Neu- und Wiedereinstieg ins Arbeitsleben

Brossardt: „Erwerbstätigkeit von Frauen erhöhen, Fachkräftemangel entgegenwirken“

Mit dem Modellprojekt „Neustart für Frauen“ unterstützt die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. gemeinsam mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit Frauen bei der Rückkehr oder dem Neueinstieg ins Berufsleben.

Anlässlich der Verlängerung des Projektes am Standort Bad Kissingen betonte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Frauen stellen einen wertvollen Anteil an qualifizierten Fachkräften. Um sie beim Neu- und Wiedereinstieg beispielsweise nach einer familienbedingten Berufsauszeit weiter zu unterstützen, haben wir ‚Neustart für Frauen‘ initiiert. Am Standort Bad Kissingen wird das Projekt aufgrund der großen Nachfrage verlängert, alle zehn Plätze waren für den aktuellen zweiten Durchlauf schnell besetzt.“

Digitale Kompetenz fördern

Das Projekt ist Teil der Initiative Fachkräftesicherung+. Schwerpunkt ist ein individuell angepasstes, sechsmonatiges Coaching mit Meilensteinplanung, kombiniert mit Formaten wie Workshops, Projekttagen oder gezielten Qualifizierungsangeboten. Der Fokus liegt auf den aktuellen Herausforderungen des Arbeitsmarktes. Brossardt: „Die Anforderungen an qualifizierte Fachkräfte haben sich durch die Digitalisierung gewandelt und mit der Corona-Pandemie einen zusätzlichen Schub erhalten. Digitale Kompetenz ist eine Schlüsselqualifikation. Darum liegt der Fokus des Angebotes neben der persönlichen Beratung auf dem Erwerb digitaler Fähigkeiten, etwa durch Schulungen in IT, Social Media und Office-Anwendungen.“

Projekt an vier Standorten

Das Projekt wird seit dem 1. Dezember 2019 an insgesamt vier Standorten in Bayern durchgeführt. In Dingolfing, Donauwörth, Bad Kissingen und Landshut wurden bereits insgesamt 53 Frauen von den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) betreut und begleitet. Brossardt fasst zusammen: „Von dem Projekt profitieren alle Beteiligten. Die Frauen erhalten neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft, die bayerischen Betriebe Unterstützung bei der langfristigen Fachkräftesicherung und die Bundesagentur für Arbeit kann die gewinnbringenden Erfahrungen aus dem Modellprojekt in ihr bestehendes Beratungsangebot integrieren. So wurden bisher 41 Prozent der Teilnehmerinnen direkt in Arbeit vermittelt und weitere 31 Prozent haben eine Perspektive im Blick, beispielsweise eine Weiterbildung, Ausbildung oder einen Arbeitsplatz. Es freut uns, dass die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und Unternehmen vor Ort so herausragend funktioniert. Die Verlängerung bezeugt das.“

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Das Projekt wird seit dem 1. Dezember 2019 an insgesamt vier Standorten in Bayern durchgeführt. In Dingolfing, Donauwörth, Bad Kissingen und Landshut wurden bereits insgesamt 53 Frauen von den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) betreut und begleitet. Brossardt fasst zusammen: „Von dem Projekt profitieren alle Beteiligten. Die Frauen erhalten neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft, die bayerischen Betriebe Unterstützung bei der langfristigen Fachkräftesicherung und die Bundesagentur für Arbeit kann die gewinnbringenden Erfahrungen aus dem Modellprojekt in ihr bestehendes Beratungsangebot integrieren. So wurden bisher 41 Prozent der Teilnehmerinnen direkt in Arbeit vermittelt und weitere 31 Prozent haben eine Perspektive im Blick, beispielsweise eine Weiterbildung, Ausbildung oder einen Arbeitsplatz. Es freut uns, dass die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und Unternehmen vor Ort so herausragend funktioniert. Die Verlängerung bezeugt das.“

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