Regionalwettbewerb Unterfranken erstmals in Marktheidenfeld

Jugend forscht: 150 junge Kreative experimentierten

„Jugend forscht“ machte Mitte Februar erstmals Station in Marktheidenfeld.  Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb fördert junge Menschen, die sich für Technik, Mathematik und Naturwissenschaften interessieren.

Erfinden, forschen und entdecken stand bei der 39. Auflage des unterfränkischen Regionalwettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in Marktheidenfeld auf dem Programm. Die Stadt Marktheidenfeld war in diesem Jahr erstmals Gastgeber und Kooperationspartner der Initiative. 

„Als Standort großer Wirtschaftsunternehmen ist unsere Stadt gut geeignet, die Gastgeberrolle bei „Jugend forscht“ zu übernehmen“, betonte Marktheidenfelds Erster Bürgermeister Thomas Stamm. „Die anwesenden Unternehmensvertreterinnen und -vertreter haben heute die Gelegenheit, erste Kontakte zu den Fach- und Führungskräften von morgen zu knüpfen“, schlug Stamm anschließend die Brücke zum aktuellen Fachkräftemangel und den jungen Kreativen, die sich am diesjährigen Regionalwettbewerb beteiligten.      

Insgesamt rund 350 Teilnehmende und Unterstützende fanden sich zum freundschaftlichen Kräftemessen in der Hans-Wilhelm-Renkhoff-Halle in Marktheidenfeld ein und zeigten, was sie in puncto Kreativität, Forschungsdrang und Engagement zu bieten haben.

Frei nach dem bundesweiten Motto „Mach Ideen groß!“ tauchten rund 150 Jungforscher und -forscherinnen aus Unterfranken mit ihren Fragen und ihrer Neugier in neue Welten ein und entdeckten viel Unerwartetes. In Marktheidenfeld präsentierten sie ihre Entdeckungen und Erfindungen einer Jury aus Schulen, Hochschulen und Industrie.

Die Ergebnisse konnte sich sehen lassen: Die originellen Forschungsprojekte und pfiffigen Ideen beeindruckten sowohl die Vertreterinnen und Vertreter der Jury als auch Marktheidenfelds Ersten Bürgermeister Thomas Stamm.

Folgende Arbeiten wurden Sieger und haben sich nach der Beurteilung der Jury für die Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ qualifiziert:

Schüler experimentieren

Arbeitswelt:

Harzi der Biokunststoff

Timo Spatz, Sebastian Völker, Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

Biologie:

Eignen sich vertikale Gärten zum Energieeinsparen?

Alexander Rust, Ferdinand Saurenbach, Riemenschneider Gymnasium, Würzburg

Chemie: Bestes interdisziplinäres Projekt

Untersuchungen zur CO2- Speicherung von Meerwasser unter Laborbedingungen

Elisabeth Fischermann, Tom Kressbach, Julius-Echter Gymnasium, Elsfeld

Physik:

Teelichtofen als Retter im Blackout?!

Florian Gärtig, Jonas Gärtig, Rafael Janel, Riemenschneider-Gymnasium, Würzburg

UND

Wärmerohr

Laurenz Finkenberg, Wirsberg-Gymnasium, Würzburg

Technik:

Die Raspberry Pi basierte Schneidemaschine

Viggo Weigert, Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Aschaffenburg

Jugend forscht

Biologie:

Apoptose oder Nekrose – wie Kapuzinerkresse auf Krebszellen wirkt

Marlene Bösl, Gymnasium Veitshöchheim

Chemie:

Grüne Chemie in neuem Licht: Fotokatalyse mit Johanniskraut vom Schulhof

Hannah Amrhein, Hanna, Fries, Lena Friehs, Julius-Echter-Gymnasium, Elsenfeld

Geo- und Raumwissenschaften:

Ermittlung der mikrobiellen Aktivität ausgewählter Böden anhand des Katalasetests

Leonie Fuchs, Rhön Gymnasium Bad Neustadt a. d. Saale

Physik:

Physikalischer Vergleich von Parallel- und V-Stil im Skispringen

Franziska Bulherrer, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt

Bestes interdisziplinäres Projekt

PhysiksOne - Die Simulation eines Raketenstarts

Linus Grebner, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt

Mathematik/Informatik:

Retrying Hurd: Entwicklung eines Microkernel basierten General-purpose Betriebssystems

Leonhard Saam, Wirsberg Gymnasium Würzburg

Technik:

Rekari - intuitive Plattform für verschiedenartige Drohneneinsätze

Tim Arnold, Felix von Ludowig, Hans-Seidel Gymnasium Hösbach

Weitere Teilnehmende wurden für ihr Engagement mit Sachpreisen ausgezeichnet.

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Insgesamt rund 350 Teilnehmende und Unterstützende fanden sich zum freundschaftlichen Kräftemessen in der Hans-Wilhelm-Renkhoff-Halle in Marktheidenfeld ein und zeigten, was sie in puncto Kreativität, Forschungsdrang und Engagement zu bieten haben.

Frei nach dem bundesweiten Motto „Mach Ideen groß!“ tauchten rund 150 Jungforscher und -forscherinnen aus Unterfranken mit ihren Fragen und ihrer Neugier in neue Welten ein und entdeckten viel Unerwartetes. In Marktheidenfeld präsentierten sie ihre Entdeckungen und Erfindungen einer Jury aus Schulen, Hochschulen und Industrie.

Die Ergebnisse konnte sich sehen lassen: Die originellen Forschungsprojekte und pfiffigen Ideen beeindruckten sowohl die Vertreterinnen und Vertreter der Jury als auch Marktheidenfelds Ersten Bürgermeister Thomas Stamm.

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