Zum wiederholten Male finden sich folgende fünf Professoren der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) in der Liste der Highly Cited Researchers: der Mediziner Hermann Einsele, der Biophysiker Rainer Hedrich, der Pathologe Andreas Rosenwald, der RNA-Forscher und Infektionsbiologe Jörg Vogel sowie der Chemiker Frank Würthner.
Sie gehören zu den Top-1-Prozent
Das auf Zitationsdaten spezialisierte Unternehmen Clarivate Analytics hat die aktuelle Highly-Cited-Liste erstellt und am 18. November 2020 veröffentlicht. Grundlage der Auswertung ist laut Clarivate die Datenbank Web of Science. Für 2020 haben die Analysten den Zeitraum von Anfang 2009 bis Ende 2019 betrachtet.
Als häufig zitiert gelten Publikationen, die in ihrem Erscheinungsjahr zu den ein Prozent meistzitierten ihres Fachgebiets gehören. Nur wer gleich an mehreren solcher Highly Cited Papers beteiligt ist, wird in den exklusiven Kreis der Highly Cited Researchers aufgenommen. 2020 besteht dieser Kreis aus etwa 6.170 Persönlichkeiten weltweit.
Physiker unter den Citation Laureates
Neben der Liste mit den Highly Cited Researchers führt Clarivate Analytics eine weitere Liste mit sogenannten Citation Laureates. Diese kommen aus Sicht der Fachleute für den Nobelpreis in Frage. Dort wird seit 2014 der JMU-Physiker Laurens Molenkamp geführt. Um für diese Liste in Betracht gezogen zu werden, müssen Wissenschaftler über Veröffentlichungen verfügen, die mehr als 1.000 Mal zitiert wurden. Außerdem müssen ihre Arbeiten mit einer bedeutenden Entdeckung oder einem nobelpreiswürdigen Fortschritt verbunden sein.
Gratulation vom Universitätspräsidenten
JMU-Präsident Alfred Forchel gratuliert den Professoren: „Highly Cited Researchers und Citation Laureates sind weithin sichtbare Leuchttürme der Natur- und Lebenswissenschaften. Besonders erfreulich ist es, dass unsere Ausgezeichneten diese Höchstleistung schon über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich erbringen. Gleichzeitig möchte ich auch auf Spitzenleistungen in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften an unserer Universität hinweisen, belegt beispielsweise durch Leibniz-Preise für Ulrich Konrad und Dag Hasse. Insgesamt tolle Ergebnisse und ein weiterer Beweis für die große internationale Sichtbarkeit unserer Universität!“
Zum wiederholten Male finden sich folgende fünf Professoren der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) in der Liste der Highly Cited Researchers: der Mediziner Hermann Einsele, der Biophysiker Rainer Hedrich, der Pathologe Andreas Rosenwald, der RNA-Forscher und Infektionsbiologe Jörg Vogel sowie der Chemiker Frank Würthner.
Sie gehören zu den Top-1-Prozent
Das auf Zitationsdaten spezialisierte Unternehmen Clarivate Analytics hat die aktuelle Highly-Cited-Liste erstellt und am 18. November 2020 veröffentlicht. Grundlage der Auswertung ist laut Clarivate die Datenbank Web of Science. Für 2020 haben die Analysten den Zeitraum von Anfang 2009 bis Ende 2019 betrachtet.
Als häufig zitiert gelten Publikationen, die in ihrem Erscheinungsjahr zu den ein Prozent meistzitierten ihres Fachgebiets gehören. Nur wer gleich an mehreren solcher Highly Cited Papers beteiligt ist, wird in den exklusiven Kreis der Highly Cited Researchers aufgenommen. 2020 besteht dieser Kreis aus etwa 6.170 Persönlichkeiten weltweit.
Physiker unter den Citation Laureates
Neben der Liste mit den Highly Cited Researchers führt Clarivate Analytics eine weitere Liste mit sogenannten Citation Laureates. Diese kommen aus Sicht der Fachleute für den Nobelpreis in Frage. Dort wird seit 2014 der JMU-Physiker Laurens Molenkamp geführt. Um für diese Liste in Betracht gezogen zu werden, müssen Wissenschaftler über Veröffentlichungen verfügen, die mehr als 1.000 Mal zitiert wurden. Außerdem müssen ihre Arbeiten mit einer bedeutenden Entdeckung oder einem nobelpreiswürdigen Fortschritt verbunden sein.
Gratulation vom Universitätspräsidenten
JMU-Präsident Alfred Forchel gratuliert den Professoren: „Highly Cited Researchers und Citation Laureates sind weithin sichtbare Leuchttürme der Natur- und Lebenswissenschaften. Besonders erfreulich ist es, dass unsere Ausgezeichneten diese Höchstleistung schon über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich erbringen. Gleichzeitig möchte ich auch auf Spitzenleistungen in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften an unserer Universität hinweisen, belegt beispielsweise durch Leibniz-Preise für Ulrich Konrad und Dag Hasse. Insgesamt tolle Ergebnisse und ein weiterer Beweis für die große internationale Sichtbarkeit unserer Universität!“