So hat Kauzen Bräu nach Aussage von Pritzl in den ersten acht Monaten des Jahres einen leichten Anstieg beim Bierabsatz verbucht. Das Unternehmen habe sich damit ähnlich wie der Markt entwickelt. Positiv aufgenommen worden sei von den Kunden auch die Flaschenumstellung im vergangenen Jahr. „Endverbraucher greifen immer häufiger zu kleinen Gebinden wie der 0,33-Liter-Flasche“, erläuterte Pritzl. Natürlich war auch der lange und trockene Sommer ein Thema für die Brauerei. „Unser Hopfengarten hat trotz der Trockenheit eine normale bis gute Ernte eingebracht“, so der Juniorchef. Ohne Bewässerung wäre der Ertrag allerdings stark reduziert gewesen.
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powered by Usercentrics Consent Management PlatformNeben der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung konnte sich Kauzen Bräu 2018 auch über einige Auszeichnungen freuen. So erhielt das „Premium Pils“ der Ochsenfurter eine Silbermedaille der „Monde Selection Brüssel“. Mit einer Silbermedaille wurde auch das „Käuzle Urhell“ ausgezeichnet, und zwar beim „Meininger Craft Beer Award“. Einen Preis bekam die Brauerei zudem für ihren Whiskey „Old Owl“. Die Spirituose erhielt bei der „International Wine and Spirit Competition“ (IWSC) in London eine Bronzemedaille. „Damit gehören wir zu den wenigen deutschen Whiskeybrennern mit einer Auszeichnung beim IWSC“, zeigte sich Jacob Pritzl stolz.
Ländliche Regionen profitieren vom Tourismus
Als Gastredner sprach der CSU-Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder über die Bedeutung des Tourismus für Deutschland allgemein und für Franken im Besonderen. Der Politiker verwies darauf, dass im Koalitionsvertrag die Schaffung einer nationalen Tourismusstrategie angedacht sei, um die Rahmenbedingungen für den Tourismus in Deutschland weiter zu verbessern. „Davon dürfte auch der Tourismus in Franken profitieren“, so Lehrieder. Dieser sei dort, wie auch in anderen ländlichen Regionen, ein Motor für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Angesichts von demografischem Wandel und Strukturveränderungen könne der Tourismus einen entscheiden Beitrag zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen leisten.
Der aus Gaukönigshofen (Landkreis Würzburg) stammende Politiker zeigte sich überzeugt, dass das Frankenland ein sehr attraktives Reiseziel ist. Die Region biete durch viele regionaltypische Produkte, lokale Spezialitäten und unverwechselbare Traditionen ein einzigartiges Urlaubserlebnis. Eine besondere Erwähnung für die „einzigartige Bier- und Weintradition“ durfte in dieser Aufzählung natürlich nicht fehlen. „Ohne diese liefe der Tourismus in Franken lange nicht so gut“, betonte der Christsoziale.
Übernachtungszahlen steigen
Seine Einschätzung zur Attraktivität des Urlaubsziels Franken konnte er auch mit harten Fakten untermauern. So sei Zahl der Gastübernachtungen aus dem In- und Ausland im Zeitraum von Januar bis Juli um 4,5 Prozent auf 12,9 Millionen gestiegen. „Das ist ein Wachstum, das nicht jede Branche verzeichnen kann“, bemerkte der CSU-Politiker. Im Jahr 2017 habe die Zahl der Gastübernachtungen in Franken bei 21,8 Millionen gelegen, Kreuzfahrttouristen nicht mitgerechnet. „Wie in den vergangenen Jahren wird diese Zahl auch 2018 wieder steigen“, so die Prognose von Lehrieder. Im Anschluss an seinen Vortrag stellte sich der Bundestagsabgeordnete noch den zahlreichen Nachfragen der Zuhörer, etwa zu den Themen Arbeitszeitgesetz und Fachkräftezuwanderung.
Zum Abschluss des offiziellen Teils durfte dann Ochsenfurts Bürgermeister Peter Juks beim Anstich des ersten Fasses der neuen „Winter-Weisse“ wieder sein Geschick mit Hammer und Zapfhahn unter Beweis stellen.
So hat Kauzen Bräu nach Aussage von Pritzl in den ersten acht Monaten des Jahres einen leichten Anstieg beim Bierabsatz verbucht. Das Unternehmen habe sich damit ähnlich wie der Markt entwickelt. Positiv aufgenommen worden sei von den Kunden auch die Flaschenumstellung im vergangenen Jahr. „Endverbraucher greifen immer häufiger zu kleinen Gebinden wie der 0,33-Liter-Flasche“, erläuterte Pritzl. Natürlich war auch der lange und trockene Sommer ein Thema für die Brauerei. „Unser Hopfengarten hat trotz der Trockenheit eine normale bis gute Ernte eingebracht“, so der Juniorchef. Ohne Bewässerung wäre der Ertrag allerdings stark reduziert gewesen.
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Ländliche Regionen profitieren vom Tourismus
Als Gastredner sprach der CSU-Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder über die Bedeutung des Tourismus für Deutschland allgemein und für Franken im Besonderen. Der Politiker verwies darauf, dass im Koalitionsvertrag die Schaffung einer nationalen Tourismusstrategie angedacht sei, um die Rahmenbedingungen für den Tourismus in Deutschland weiter zu verbessern. „Davon dürfte auch der Tourismus in Franken profitieren“, so Lehrieder. Dieser sei dort, wie auch in anderen ländlichen Regionen, ein Motor für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Angesichts von demografischem Wandel und Strukturveränderungen könne der Tourismus einen entscheiden Beitrag zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen leisten.
Der aus Gaukönigshofen (Landkreis Würzburg) stammende Politiker zeigte sich überzeugt, dass das Frankenland ein sehr attraktives Reiseziel ist. Die Region biete durch viele regionaltypische Produkte, lokale Spezialitäten und unverwechselbare Traditionen ein einzigartiges Urlaubserlebnis. Eine besondere Erwähnung für die „einzigartige Bier- und Weintradition“ durfte in dieser Aufzählung natürlich nicht fehlen. „Ohne diese liefe der Tourismus in Franken lange nicht so gut“, betonte der Christsoziale.
Übernachtungszahlen steigen
Seine Einschätzung zur Attraktivität des Urlaubsziels Franken konnte er auch mit harten Fakten untermauern. So sei Zahl der Gastübernachtungen aus dem In- und Ausland im Zeitraum von Januar bis Juli um 4,5 Prozent auf 12,9 Millionen gestiegen. „Das ist ein Wachstum, das nicht jede Branche verzeichnen kann“, bemerkte der CSU-Politiker. Im Jahr 2017 habe die Zahl der Gastübernachtungen in Franken bei 21,8 Millionen gelegen, Kreuzfahrttouristen nicht mitgerechnet. „Wie in den vergangenen Jahren wird diese Zahl auch 2018 wieder steigen“, so die Prognose von Lehrieder. Im Anschluss an seinen Vortrag stellte sich der Bundestagsabgeordnete noch den zahlreichen Nachfragen der Zuhörer, etwa zu den Themen Arbeitszeitgesetz und Fachkräftezuwanderung.
Zum Abschluss des offiziellen Teils durfte dann Ochsenfurts Bürgermeister Peter Juks beim Anstich des ersten Fasses der neuen „Winter-Weisse“ wieder sein Geschick mit Hammer und Zapfhahn unter Beweis stellen.