„Unsere vbw Studie 'Standort Bayern – Unternehmensperspektiven 2020' belegt die zentrale Bedeutung der Gesundheitsversorgung gerade für die Standortattraktivität Unterfrankens. Wir haben im Rahmen unserer Studie die unterfränkischen Unternehmen zum Thema Gesundheit befragt und das Ergebnis ist deutlich: Knapp 91 Prozent sehen einen großen Handlungsdruck bei der Sicherstellung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung.“
Faktor bei Unternehmensansiedlung
Brossardt weiter: „Regionen, die über eine ungenügende allgemein- und fachärztliche Versorgung verfügen, sind auch für die Ansiedlung von Unternehmen unattraktiv. Gerade für ein Flächenland wie Bayern ist es wichtig, dass die Versorgung verlässlich und qualitativ hochwertig ist. Für die Betriebe ist es schwer, Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten, wenn eine wohnortnahe Versorgung mit Ärzten und Krankenhäusern fehlt. Bayernweit haben über 80 Prozent der Unternehmen in Befragungen zur Standortqualität zuletzt Handlungsbedarf bei der Sicherstellung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung gemeldet.“
Kritik an Bürgerversicherung
Untrennbar mit einer qualitativ hochwertigen Versorgung ist die Frage der Finanzierung verbunden. In diesem Kontext erteilte Brossardt den Plänen für eine Bürgerversicherung eine klare Absage: „Insbesondere im ländlichen Raum tragen die Mehrerlöse, die niedergelassene Ärzte durch Privatversicherte erzielen, dazu bei, die Qualität der Versorgung zu verbessern. Würden diese mit der Einführung einer Bürgerversicherung wegfallen, käme es zu einer deutlichen Verschlechterung bei der Versorgung.“
Hoher Beitrag zum Wachstum
Die Gesundheitswirtschaft ist für Bayern nicht nur Kosten-, sondern auch wichtiger Wirtschaftsfaktor. Über 15 Prozent der Erwerbstätigen sind in der Gesundheitswirtschaft tätig, die Bruttowertschöpfung betrug 2019 bayernweit rund 60 Milliarden Euro. „Das zeigt, die Gesundheitsbranche ist wichtig für unser Wirtschaftswachstum und sorgt für Arbeitsplätze“, so Brossardt.
„Unsere vbw Studie 'Standort Bayern – Unternehmensperspektiven 2020' belegt die zentrale Bedeutung der Gesundheitsversorgung gerade für die Standortattraktivität Unterfrankens. Wir haben im Rahmen unserer Studie die unterfränkischen Unternehmen zum Thema Gesundheit befragt und das Ergebnis ist deutlich: Knapp 91 Prozent sehen einen großen Handlungsdruck bei der Sicherstellung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung.“
Faktor bei Unternehmensansiedlung
Brossardt weiter: „Regionen, die über eine ungenügende allgemein- und fachärztliche Versorgung verfügen, sind auch für die Ansiedlung von Unternehmen unattraktiv. Gerade für ein Flächenland wie Bayern ist es wichtig, dass die Versorgung verlässlich und qualitativ hochwertig ist. Für die Betriebe ist es schwer, Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten, wenn eine wohnortnahe Versorgung mit Ärzten und Krankenhäusern fehlt. Bayernweit haben über 80 Prozent der Unternehmen in Befragungen zur Standortqualität zuletzt Handlungsbedarf bei der Sicherstellung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung gemeldet.“
Kritik an Bürgerversicherung
Untrennbar mit einer qualitativ hochwertigen Versorgung ist die Frage der Finanzierung verbunden. In diesem Kontext erteilte Brossardt den Plänen für eine Bürgerversicherung eine klare Absage: „Insbesondere im ländlichen Raum tragen die Mehrerlöse, die niedergelassene Ärzte durch Privatversicherte erzielen, dazu bei, die Qualität der Versorgung zu verbessern. Würden diese mit der Einführung einer Bürgerversicherung wegfallen, käme es zu einer deutlichen Verschlechterung bei der Versorgung.“
Hoher Beitrag zum Wachstum
Die Gesundheitswirtschaft ist für Bayern nicht nur Kosten-, sondern auch wichtiger Wirtschaftsfaktor. Über 15 Prozent der Erwerbstätigen sind in der Gesundheitswirtschaft tätig, die Bruttowertschöpfung betrug 2019 bayernweit rund 60 Milliarden Euro. „Das zeigt, die Gesundheitsbranche ist wichtig für unser Wirtschaftswachstum und sorgt für Arbeitsplätze“, so Brossardt.