Neues Technologie- und Gründerzentrum feiert Richtfest am Hubland.
Neues Technologie- und Gründerzentrum feiert Richtfest am Hubland.
Für eine gute Dreiviertelstunde ruhten die Bauarbeiten auf dem Gelände des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) Würzburg. Zusammen mit Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck, IHK-Präsident Otto Kirchner und TGZ-Geschäftsführer Dr. Alexander Zöller feierten rund 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Handwerk Richtfest für das 11,825 Millionen-Euro-Projekt am Würzburger Hubland, das Wirtschaft und Wissenschaft stärker verbinden soll.
Eröffnung Anfang 2016
Die Entwicklung des Gebäudes schreitet sehr schnell voran, das neue TGZ wird wie geplant Anfang 2016 eröffnen. TGZ-Geschäftsführer Dr. Alexander Zöller dankte den zahlreichen Unterstützern und den beteiligten Bauunternehmen für die gewissenhafte Arbeit und gute Zusammenarbeit und appellierte an alle künftig noch beteiligten Unternehmen: „Wenn alle so tatkräftig anpacken wie bisher, wird sich der Neubau prächtig weiter entwickeln“. Einen besonderen Dank richtete er an die Stadt Würzburg: „Ohne die professionelle und entgegenkommende Zusammenarbeit, insbesondere in allen planungsrechtlichen Angelegenheiten sowie bei der Erschließung, würden wir hier heute nicht das Richtfest feiern können“.
Technologietransfer nimmt Fahrt auf
Auch Staatssekretär Gerhard Eck begrüßt die enge Zusammenarbeit zwischen der IHK-Würzburg-Schweinfurt, den Gebietskörperschaften und den Hochschulen, um mit dem Projekt TGZ Neu die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu steigern, Kompetenznetzwerke zu entwickeln und Unternehmensgründungen in Mainfranken voranzubringen. Der Neubau des multifunktionalen Innovations- und Gründerzentrums wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit fünf Millionen Euro gefördert. „Damit zeigt der Freistaat Bayern, dass er den Technologietransfer sehr ernst nimmt“, so Staatssekretär Eck.
Wirtschaft und Wissenschaft
IHK-Präsident Otto Kirchner, zugleich Vorsitzender der TGZ-Gesellschafterversammlung, betonte die Ziele des neuen Projektes und warum das TGZ aus der Mainaustraße an das Hubland ziehen wird: „Das neue TGZ soll in der Förderung der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft einen Schwerpunkt finden. Es sollen Räume – im tatsächlichen und übertragenen Sinn - entwickelt werden, um den persönlichen Kontakt zwischen Experten und Interessierten aus verschiedenen Technologien und Branchen zu ermöglichen und so den Wissenstransfer in Mainfranken zu fördern.“
Rotes Kreuz im TGZ
Mit dem Neubau wollen die Gesellschafter IHK Würzburg-Schweinfurt, Stadt und Landkreis Würzburg, Handwerkskammer für Unterfranken, Universität Würzburg und Hochschule für angewandte Wissenschaften FHWS, ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte des TGZ aufgeschlagen. Der Neubau ist bereits fast vollständig vermietet, Ankermieter ist das Zentrum für Telematik. Das Bayerische Rote Kreuz – Bezirksverband Unterfranken wird ab 2016 seine Ausbildung zum Notfallsanitäter im neuen TGZ anbieten, ein Schwerpunkt der Ausbildung wird der Bereich Telemedizin sein. Auch innovative Start-Ups wie das junge Softwareentwicklungsunternehmen innoventis GmbH und das aus der Universität Würzburg heraus gegründete Unternehmen green spin UG haben bereits einen Mietvertrag im TGZ unterschrieben. Laut TGZ-Geschäftsführung sei das Haus jetzt schon ausgebucht.
Das Neue TGZ
Auf rund 3.860 Quadratmetern können Gründer im TGZ Büros in verschiedenen Größen mieten. Dort können sie im Netzwerk mit Gleichgesinnten arbeiten und Ideen entwickeln. Eine Internetverbindung über das Hochgeschwindigkeitsnetz der Universität Würzburg, Büroausstattung und Serviceleistungen stehen ebenso zur Verfügung, wie die Beratung durch die Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Würzburg GmbH und ihre Netzwerkpartner.
Bildunterschrift (Foto1)
Beim Richtfest des TGZ, v.l.n.r.: Prof. Dr. Jürgen Hartmann (Vizepräsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt FHWS), Dr. Andreas Metschke (Vizepräsident der Regierung von Unterfranken), Eric Mertens (kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH – ksg), MdL Manfred Ländner, Prof. Dr. Gerhard Sextl (Leiter des Fraunhofer Instituts für Silicatforschung ISC), stv. Landrätin Christine Haupt-Kreutzer, Roland Niedt (Polier der Firmengruppe Riedel Bau), MdL Georg Rosenthal, Prof. Dr. Barbara Sponholz (Vizepräsidentin der Universität Würzburg), Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, Prof. Dr. Ralf Jahn (Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt), Staatssekretär Gerhard Eck, Dr. Uwe Klug (Kanzler der Universität Würzburg), Jessica Stelljes (ksg), MdB Paul Lehrieder, Petra Scheller (TGZ Würzburg), Rolf Lauer (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken), Sebastian Schröter (ksg), Prof. Dr. Klaus Schilling (Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Telematik e.V.), Otto Kirchner (Präsident der IHK Würzburg-Schweinfurt), Dr. Alexander Zöller (Geschäftsführer des TGZ Würzburg).
Fotos Elmar Behringer
Internet: www.tgz-wuerzburg.de
Für eine gute Dreiviertelstunde ruhten die Bauarbeiten auf dem Gelände des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) Würzburg. Zusammen mit Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck, IHK-Präsident Otto Kirchner und TGZ-Geschäftsführer Dr. Alexander Zöller feierten rund 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Handwerk Richtfest für das 11,825 Millionen-Euro-Projekt am Würzburger Hubland, das Wirtschaft und Wissenschaft stärker verbinden soll.
Eröffnung Anfang 2016
Die Entwicklung des Gebäudes schreitet sehr schnell voran, das neue TGZ wird wie geplant Anfang 2016 eröffnen. TGZ-Geschäftsführer Dr. Alexander Zöller dankte den zahlreichen Unterstützern und den beteiligten Bauunternehmen für die gewissenhafte Arbeit und gute Zusammenarbeit und appellierte an alle künftig noch beteiligten Unternehmen: „Wenn alle so tatkräftig anpacken wie bisher, wird sich der Neubau prächtig weiter entwickeln“. Einen besonderen Dank richtete er an die Stadt Würzburg: „Ohne die professionelle und entgegenkommende Zusammenarbeit, insbesondere in allen planungsrechtlichen Angelegenheiten sowie bei der Erschließung, würden wir hier heute nicht das Richtfest feiern können“.
Technologietransfer nimmt Fahrt auf
Auch Staatssekretär Gerhard Eck begrüßt die enge Zusammenarbeit zwischen der IHK-Würzburg-Schweinfurt, den Gebietskörperschaften und den Hochschulen, um mit dem Projekt TGZ Neu die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu steigern, Kompetenznetzwerke zu entwickeln und Unternehmensgründungen in Mainfranken voranzubringen. Der Neubau des multifunktionalen Innovations- und Gründerzentrums wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit fünf Millionen Euro gefördert. „Damit zeigt der Freistaat Bayern, dass er den Technologietransfer sehr ernst nimmt“, so Staatssekretär Eck.
Wirtschaft und Wissenschaft
IHK-Präsident Otto Kirchner, zugleich Vorsitzender der TGZ-Gesellschafterversammlung, betonte die Ziele des neuen Projektes und warum das TGZ aus der Mainaustraße an das Hubland ziehen wird: „Das neue TGZ soll in der Förderung der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft einen Schwerpunkt finden. Es sollen Räume – im tatsächlichen und übertragenen Sinn - entwickelt werden, um den persönlichen Kontakt zwischen Experten und Interessierten aus verschiedenen Technologien und Branchen zu ermöglichen und so den Wissenstransfer in Mainfranken zu fördern.“
Rotes Kreuz im TGZ
Mit dem Neubau wollen die Gesellschafter IHK Würzburg-Schweinfurt, Stadt und Landkreis Würzburg, Handwerkskammer für Unterfranken, Universität Würzburg und Hochschule für angewandte Wissenschaften FHWS, ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte des TGZ aufgeschlagen. Der Neubau ist bereits fast vollständig vermietet, Ankermieter ist das Zentrum für Telematik. Das Bayerische Rote Kreuz – Bezirksverband Unterfranken wird ab 2016 seine Ausbildung zum Notfallsanitäter im neuen TGZ anbieten, ein Schwerpunkt der Ausbildung wird der Bereich Telemedizin sein. Auch innovative Start-Ups wie das junge Softwareentwicklungsunternehmen innoventis GmbH und das aus der Universität Würzburg heraus gegründete Unternehmen green spin UG haben bereits einen Mietvertrag im TGZ unterschrieben. Laut TGZ-Geschäftsführung sei das Haus jetzt schon ausgebucht.
Das Neue TGZ
Auf rund 3.860 Quadratmetern können Gründer im TGZ Büros in verschiedenen Größen mieten. Dort können sie im Netzwerk mit Gleichgesinnten arbeiten und Ideen entwickeln. Eine Internetverbindung über das Hochgeschwindigkeitsnetz der Universität Würzburg, Büroausstattung und Serviceleistungen stehen ebenso zur Verfügung, wie die Beratung durch die Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Würzburg GmbH und ihre Netzwerkpartner.
Bildunterschrift (Foto1)
Beim Richtfest des TGZ, v.l.n.r.: Prof. Dr. Jürgen Hartmann (Vizepräsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt FHWS), Dr. Andreas Metschke (Vizepräsident der Regierung von Unterfranken), Eric Mertens (kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH – ksg), MdL Manfred Ländner, Prof. Dr. Gerhard Sextl (Leiter des Fraunhofer Instituts für Silicatforschung ISC), stv. Landrätin Christine Haupt-Kreutzer, Roland Niedt (Polier der Firmengruppe Riedel Bau), MdL Georg Rosenthal, Prof. Dr. Barbara Sponholz (Vizepräsidentin der Universität Würzburg), Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, Prof. Dr. Ralf Jahn (Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt), Staatssekretär Gerhard Eck, Dr. Uwe Klug (Kanzler der Universität Würzburg), Jessica Stelljes (ksg), MdB Paul Lehrieder, Petra Scheller (TGZ Würzburg), Rolf Lauer (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken), Sebastian Schröter (ksg), Prof. Dr. Klaus Schilling (Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Telematik e.V.), Otto Kirchner (Präsident der IHK Würzburg-Schweinfurt), Dr. Alexander Zöller (Geschäftsführer des TGZ Würzburg).
Fotos Elmar Behringer
Internet: www.tgz-wuerzburg.de