Das lateinische Wort „Mercator“ heißt Kaufmann, ein Beruf mit antiken Wurzeln also. Wie weit reicht die Tradition des Namens bei Mercator-Leasing zurück?
Der Firmenname Mercator-Leasing war damals über einige Umwege entstanden, da unser eigentlicher Wunschname für die Firmierung in 1991 „Frankonia“ lautete, um den Bezug zum Standort herzustellen. Dieser war leider schon belegt und so entschied man sich letztlich - schon auch aus dem Grundgedanken des lateinischen Wortes Kaufmann und unserer Tätigkeiten heraus - für Mercator-Leasing. Da wir ja hauptsächlich Vendorengeschäft, also über Fachhändler und Vermittler und kaum Direktgeschäft betreiben, passt die Zusammensetzung im Nachhinein perfekt.
Welche Rolle spielt das Prinzip des Ehrbaren Kaufmanns heute für Ihr Geschäft?
Im Grunde genommen ist es unsere Firmenphilosophie. Wir verstehen uns als persönlich, partnerschaftlich, und zuverlässig in der Zusammenarbeit. Wir sind seriös und transparent in der Vertragsgestaltung. Wir beraten individuell und handeln zukunftsorientiert und beständig. Diese Werte versprechen wir, und im Gegenzug erwarten wir das auch von unseren Partnern, um letztendlich unsere gemeinsamen Endkunden zufrieden zu stellen. So funktioniert eine langfristige Partnerschaft auf Augenhöhe und das zeichnet uns seit fast 30 Jahren aus.
Was ist aus Ihrer Sicht das Kaufmännische am Leasing?
In den letzten 10 Jahren haben sich die Finanzierungsmotive stark verändert. Früher standen Bilanzneutralität und der Kauf zum Vertragsende im Vordergrund. Heute sind es zunehmend andere Aspekte, die den Ausschlag geben, wie z.B. sichere und transparente Kalkulationsgrundlagen, Liquiditätseffekte, moderne Betriebsausstattung, reibungsloser und flexibler Objektaustausch, Serviceleistungen, Ökologie, zertifizierte Datenlöschung etc. Während früher das Eigentum am Objekt höchste Priorität hatte, ist es heute der Trend zum Besitz. Und dann sprechen wir von der Finanzierungsform Miete. In diesem Fall ist die Rate in voller Höhe als Betriebsausgabe steuerlich ansetzbar. Das Objekt wird nicht in der Bilanz aktiviert. Dies hat im Gegensatz zum Kauf keine Auswirkung auf die Eigenkapitalquote, somit ist die Investition damit bilanzneutral.
Mit welchem großen Kaufmann der Geschichte (egal aus welchem Kulturkreis) würden Sie sich gern mal bei einem Schoppen Silvaner über moderne Unternehmensfinanzierung unterhalten – und warum?
Mit dem deutschen Kaufmann, Unternehmer und Grafiker Friedrich Soennecken (1848-1919), dem Gründer des großen Büromittelherstellers und u.a. Erfinder des ersten tragbaren Lochers sowie des Leitz-Ordners. Der Bereich Office und IT stellt einen großen Unternehmensbereich bei Mercator-Leasing dar. Gerade dieser Bereich erfährt seit Jahren einen großen Umbruch: Arbeitswelt im Wandel, Digitalisierung, papierloses Büro – um nur ein paar Schlagworte zu nennen. Gerne hätte ich erfahren, was Soennecken dazu gesagt hätte, wenn man ihm damals die Bürotechnik im 21. Jahrhundert aufgezeigt hätte. Wie hätte er die Entwicklung gesehen und wir hätte er auf die Veränderungen in diesem Markt reagiert. Das sind Fragen, die wir auch unseren Händlern und Herstellern stellen, weil wir uns alle damit befassen müssen.
Wie sah denn Ihre eigene erste Begegnung mit dem Finanzierungsinstrument Leasing aus
Die erste Begegnung mit Leasing hatte ich in meiner Zeit bei der KPMG in Stuttgart. Dort war ich bei der Jahresabschlussprüfung im Jahr 2002 bei den Leasing-Tochtergesellschaften von Daimler eingesetzt.
Ist Vertrauen noch immer die wirklich harte Währung, wenn es um Finanzierung geht – oder läuft ohne die Risikomanagement-Software gar nichts mehr?
Es geht hier weniger um ein „entweder, oder“, sondern mehr darum, dass beide Aspekte zusammenspielen – das Rechtliche und Persönliche. Risikomanagement in Form von regulatorischen Anforderungen und Gesetzen, denen wir unterliegen, sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Sie bilden unser Korsett, in dem wir uns bewegen müssen. Das Vertrauen ist aber die andere Komponente, in der wir nach den ganzen formellen Prüfungen nach unserem Bauchgefühl handeln können. Im Endeffekt spielt das Vertrauen eine wesentliche Rolle, da wir ja letztendlich auch entscheiden, mit wem wir eine vertrauensvolle und langfristige Partnerschaft anstreben, und nicht nur, wem wir faktisch Geld leihen.
Wie wird die Digitalisierung Ihr Geschäft in nächster Zeit verändern? Oder hat sie das schon?
Die Digitalisierung fordert uns zu einer Modellierung unserer Geschäftsprozesse. Das heißt für uns, dass wir die Prozesse in unserem Unternehmen automatisieren und zudem unsere internen Prozesse und externen Abläufe mit allen Prozessbeteiligten und Dienstleistern harmonisieren müssen. Mercator-Leasing befindet sich derzeit inmitten der Transformation, um auf die digitale Welt reagieren und um damit wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die größte Herausforderung ist, dass sich unsere analogen Prozesse nicht 1:1 digital übertragen lassen. Aus diesem Grund ist es vorab notwendig, die derzeitigen Geschäftsprozesse kritisch zu hinterfragen und den neuen Anforderungen anzupassen. Die Digitalisierung ist jedoch keine momentane Betrachtung bzw. Entscheidung, sondern ein Wachstumsprozess, der sich stetig an neue Marktanforderungen, mögliche Gesetzesänderungen oder Neuerungen hinsichtlich der Technologien anpassen muss. Damit sich die Chancen der Digitalisierung entwickeln können, ist ein grundlegender Wandel der Unternehmenskultur erforderlich, der bei uns von Agilität und flexiblen Strukturen geprägt ist, bei denen das Arbeiten in autonomen Teams mit Eigenverantwortung im Mittelpunkt steht. Dies wirkt sich zudem positiv auf die Mitarbeitermotivation aus. Eine grundlegende Anpassung der Organisationsstruktur, auch aufgrund des stetigen Mitarbeiterwachstums, hat hohe Priorität bei Mercator-Leasing. Corona bedingt gab es zudem einen Digitalisierungsschub bei Mercator-Leasing. Während des Lock-Downs im Frühjahr verbrachte fast die Hälfte der Mitarbeiter im Home-Office. Das war bis Dato ein Novum aber vor allem eine logistische und IT-technische Herausforderung.
Was war das spannendste oder kurioseste Objekt, das Sie je verleast haben?
Spannend war ein 911 Porsche Rallye-Fahrzeug aber besonders kurios war dann doch eine Hundewaschanlage.
Wenn Sie Ausgleich suchen – oder Inspiration – für den Umgang mit Geld, Bilanzen und Finanzierungen: Wo oder wie finden Sie den?
Den finde ich vor allem auf dem Fußballplatz als Trainer der Jugendmannschaft U9 in meinem Heimatort. Das Spielerische, die Leichtigkeit und Unbeschwertheit während dieser Zeit bildet den perfekten Ausgleich zu den harten Fakten, Regularien und Terminen tagsüber. Da wir ein Team aus mehreren Trainern stellen, kann ich das sehr gut beruflich vereinbaren und verbringe gleichzeitig die Zeit mit meinen Kindern, die in dieser Mannschaft trainieren. Aber auch die Gartenarbeit macht mir großen Spaß, also Hauptsache im Freien.
Was macht für Sie den Charme des Standorts Mainfranken aus – zum Leben wie zum Arbeiten?
Der Standort Mainfranken steht einerseits für eine hohe Wirtschaftskraft aber vor allem auch für Kultur, Bildung und einem extrem hohen Freizweitwert mit viel Grünflächen – eigentlich alles, was eine nachhaltige und menschenfreundliche Region ausmacht. Nicht nur ich, sondern auch einige andere meiner Kollegen waren in ihrer beruflichen Laufbahn schon mal in einer Großstadt tätig. Aufgrund des Charmes - besonders die Weinberge am Main und dem ein oder anderen Brückenschoppen - gibt es viele glückliche Rückkehrer in das schöne Mainfranken.
Welche Rolle spielen Sport,Kultur und Ehrenamt in Ihrem Leben?
Der Gesellschaft etwas zurück zu geben, spielt für mich und für Mercator-Leasing eine große Rolle. Seit Jahren verzichten wir auf Weihnachtspräsente und fördern stattdessen gemeinnützige, soziale Organisationen in der Region. Die Resonanz, dass wir auf Präsente in der Weihnachtszeit verzichten und der Betrag stattdessen für gute Zwecke wie diese spenden, ist äußerst positiv. Zumal sich unsere Kunden und Geschäftspartner häufig selbst für soziale Projekte engagieren. Wir suchen uns jährlich zwei Projekte aus, die Unterstützung benötigen. Wir legen dabei Wert darauf, dass es Einrichtungen in unserer Region sind, denn diese haben weder den Bekanntheitsgrad, noch das notwendige Marketingbudget, um überregional auf sich aufmerksam machen zu können. In diesem Jahr hat die Ausbreitung des Coronavirus in Schweinfurt zum Teil erhebliche Auswirkungen auf die Kulturträger der Stadt und so werden wir uns in diesem Jahr besonders kulturell engagieren. Es ist für uns eine Herzensangelegenheit, unseren Beitrag zu leisten, dass diese für Schweinfurt so wichtigen Institutionen unterstützt werden, damit das kulturelle Leben nach dieser Krise wieder weitergeführt werden kann.
Das lateinische Wort „Mercator“ heißt Kaufmann, ein Beruf mit antiken Wurzeln also. Wie weit reicht die Tradition des Namens bei Mercator-Leasing zurück?
Der Firmenname Mercator-Leasing war damals über einige Umwege entstanden, da unser eigentlicher Wunschname für die Firmierung in 1991 „Frankonia“ lautete, um den Bezug zum Standort herzustellen. Dieser war leider schon belegt und so entschied man sich letztlich - schon auch aus dem Grundgedanken des lateinischen Wortes Kaufmann und unserer Tätigkeiten heraus - für Mercator-Leasing. Da wir ja hauptsächlich Vendorengeschäft, also über Fachhändler und Vermittler und kaum Direktgeschäft betreiben, passt die Zusammensetzung im Nachhinein perfekt.
Welche Rolle spielt das Prinzip des Ehrbaren Kaufmanns heute für Ihr Geschäft?
Im Grunde genommen ist es unsere Firmenphilosophie. Wir verstehen uns als persönlich, partnerschaftlich, und zuverlässig in der Zusammenarbeit. Wir sind seriös und transparent in der Vertragsgestaltung. Wir beraten individuell und handeln zukunftsorientiert und beständig. Diese Werte versprechen wir, und im Gegenzug erwarten wir das auch von unseren Partnern, um letztendlich unsere gemeinsamen Endkunden zufrieden zu stellen. So funktioniert eine langfristige Partnerschaft auf Augenhöhe und das zeichnet uns seit fast 30 Jahren aus.
Was ist aus Ihrer Sicht das Kaufmännische am Leasing?
In den letzten 10 Jahren haben sich die Finanzierungsmotive stark verändert. Früher standen Bilanzneutralität und der Kauf zum Vertragsende im Vordergrund. Heute sind es zunehmend andere Aspekte, die den Ausschlag geben, wie z.B. sichere und transparente Kalkulationsgrundlagen, Liquiditätseffekte, moderne Betriebsausstattung, reibungsloser und flexibler Objektaustausch, Serviceleistungen, Ökologie, zertifizierte Datenlöschung etc. Während früher das Eigentum am Objekt höchste Priorität hatte, ist es heute der Trend zum Besitz. Und dann sprechen wir von der Finanzierungsform Miete. In diesem Fall ist die Rate in voller Höhe als Betriebsausgabe steuerlich ansetzbar. Das Objekt wird nicht in der Bilanz aktiviert. Dies hat im Gegensatz zum Kauf keine Auswirkung auf die Eigenkapitalquote, somit ist die Investition damit bilanzneutral.
Mit welchem großen Kaufmann der Geschichte (egal aus welchem Kulturkreis) würden Sie sich gern mal bei einem Schoppen Silvaner über moderne Unternehmensfinanzierung unterhalten – und warum?
Mit dem deutschen Kaufmann, Unternehmer und Grafiker Friedrich Soennecken (1848-1919), dem Gründer des großen Büromittelherstellers und u.a. Erfinder des ersten tragbaren Lochers sowie des Leitz-Ordners. Der Bereich Office und IT stellt einen großen Unternehmensbereich bei Mercator-Leasing dar. Gerade dieser Bereich erfährt seit Jahren einen großen Umbruch: Arbeitswelt im Wandel, Digitalisierung, papierloses Büro – um nur ein paar Schlagworte zu nennen. Gerne hätte ich erfahren, was Soennecken dazu gesagt hätte, wenn man ihm damals die Bürotechnik im 21. Jahrhundert aufgezeigt hätte. Wie hätte er die Entwicklung gesehen und wir hätte er auf die Veränderungen in diesem Markt reagiert. Das sind Fragen, die wir auch unseren Händlern und Herstellern stellen, weil wir uns alle damit befassen müssen.
Wie sah denn Ihre eigene erste Begegnung mit dem Finanzierungsinstrument Leasing aus
Die erste Begegnung mit Leasing hatte ich in meiner Zeit bei der KPMG in Stuttgart. Dort war ich bei der Jahresabschlussprüfung im Jahr 2002 bei den Leasing-Tochtergesellschaften von Daimler eingesetzt.
Ist Vertrauen noch immer die wirklich harte Währung, wenn es um Finanzierung geht – oder läuft ohne die Risikomanagement-Software gar nichts mehr?
Es geht hier weniger um ein „entweder, oder“, sondern mehr darum, dass beide Aspekte zusammenspielen – das Rechtliche und Persönliche. Risikomanagement in Form von regulatorischen Anforderungen und Gesetzen, denen wir unterliegen, sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Sie bilden unser Korsett, in dem wir uns bewegen müssen. Das Vertrauen ist aber die andere Komponente, in der wir nach den ganzen formellen Prüfungen nach unserem Bauchgefühl handeln können. Im Endeffekt spielt das Vertrauen eine wesentliche Rolle, da wir ja letztendlich auch entscheiden, mit wem wir eine vertrauensvolle und langfristige Partnerschaft anstreben, und nicht nur, wem wir faktisch Geld leihen.
Wie wird die Digitalisierung Ihr Geschäft in nächster Zeit verändern? Oder hat sie das schon?
Die Digitalisierung fordert uns zu einer Modellierung unserer Geschäftsprozesse. Das heißt für uns, dass wir die Prozesse in unserem Unternehmen automatisieren und zudem unsere internen Prozesse und externen Abläufe mit allen Prozessbeteiligten und Dienstleistern harmonisieren müssen. Mercator-Leasing befindet sich derzeit inmitten der Transformation, um auf die digitale Welt reagieren und um damit wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die größte Herausforderung ist, dass sich unsere analogen Prozesse nicht 1:1 digital übertragen lassen. Aus diesem Grund ist es vorab notwendig, die derzeitigen Geschäftsprozesse kritisch zu hinterfragen und den neuen Anforderungen anzupassen. Die Digitalisierung ist jedoch keine momentane Betrachtung bzw. Entscheidung, sondern ein Wachstumsprozess, der sich stetig an neue Marktanforderungen, mögliche Gesetzesänderungen oder Neuerungen hinsichtlich der Technologien anpassen muss. Damit sich die Chancen der Digitalisierung entwickeln können, ist ein grundlegender Wandel der Unternehmenskultur erforderlich, der bei uns von Agilität und flexiblen Strukturen geprägt ist, bei denen das Arbeiten in autonomen Teams mit Eigenverantwortung im Mittelpunkt steht. Dies wirkt sich zudem positiv auf die Mitarbeitermotivation aus. Eine grundlegende Anpassung der Organisationsstruktur, auch aufgrund des stetigen Mitarbeiterwachstums, hat hohe Priorität bei Mercator-Leasing. Corona bedingt gab es zudem einen Digitalisierungsschub bei Mercator-Leasing. Während des Lock-Downs im Frühjahr verbrachte fast die Hälfte der Mitarbeiter im Home-Office. Das war bis Dato ein Novum aber vor allem eine logistische und IT-technische Herausforderung.
Was war das spannendste oder kurioseste Objekt, das Sie je verleast haben?
Spannend war ein 911 Porsche Rallye-Fahrzeug aber besonders kurios war dann doch eine Hundewaschanlage.
Wenn Sie Ausgleich suchen – oder Inspiration – für den Umgang mit Geld, Bilanzen und Finanzierungen: Wo oder wie finden Sie den?
Den finde ich vor allem auf dem Fußballplatz als Trainer der Jugendmannschaft U9 in meinem Heimatort. Das Spielerische, die Leichtigkeit und Unbeschwertheit während dieser Zeit bildet den perfekten Ausgleich zu den harten Fakten, Regularien und Terminen tagsüber. Da wir ein Team aus mehreren Trainern stellen, kann ich das sehr gut beruflich vereinbaren und verbringe gleichzeitig die Zeit mit meinen Kindern, die in dieser Mannschaft trainieren. Aber auch die Gartenarbeit macht mir großen Spaß, also Hauptsache im Freien.
Was macht für Sie den Charme des Standorts Mainfranken aus – zum Leben wie zum Arbeiten?
Der Standort Mainfranken steht einerseits für eine hohe Wirtschaftskraft aber vor allem auch für Kultur, Bildung und einem extrem hohen Freizweitwert mit viel Grünflächen – eigentlich alles, was eine nachhaltige und menschenfreundliche Region ausmacht. Nicht nur ich, sondern auch einige andere meiner Kollegen waren in ihrer beruflichen Laufbahn schon mal in einer Großstadt tätig. Aufgrund des Charmes - besonders die Weinberge am Main und dem ein oder anderen Brückenschoppen - gibt es viele glückliche Rückkehrer in das schöne Mainfranken.
Welche Rolle spielen Sport,Kultur und Ehrenamt in Ihrem Leben?
Der Gesellschaft etwas zurück zu geben, spielt für mich und für Mercator-Leasing eine große Rolle. Seit Jahren verzichten wir auf Weihnachtspräsente und fördern stattdessen gemeinnützige, soziale Organisationen in der Region. Die Resonanz, dass wir auf Präsente in der Weihnachtszeit verzichten und der Betrag stattdessen für gute Zwecke wie diese spenden, ist äußerst positiv. Zumal sich unsere Kunden und Geschäftspartner häufig selbst für soziale Projekte engagieren. Wir suchen uns jährlich zwei Projekte aus, die Unterstützung benötigen. Wir legen dabei Wert darauf, dass es Einrichtungen in unserer Region sind, denn diese haben weder den Bekanntheitsgrad, noch das notwendige Marketingbudget, um überregional auf sich aufmerksam machen zu können. In diesem Jahr hat die Ausbreitung des Coronavirus in Schweinfurt zum Teil erhebliche Auswirkungen auf die Kulturträger der Stadt und so werden wir uns in diesem Jahr besonders kulturell engagieren. Es ist für uns eine Herzensangelegenheit, unseren Beitrag zu leisten, dass diese für Schweinfurt so wichtigen Institutionen unterstützt werden, damit das kulturelle Leben nach dieser Krise wieder weitergeführt werden kann.