Geplatzte Termine sind keine Katastrophe. Ein „Kavaliersdelikt“ sind sie allerdings auch nicht. Das Internet ist voll mit unzufriedenen Kunden, bei denen nicht einmal die grobe Ansage „zwischen 9 und 15 Uhr“ eingehalten wurde. Wenn Sie also einen Kunden warten lassen oder einen vereinbarten Termin ganz vergessen haben, dann ist das schädlich für die ganze Geschäftsbeziehung. Das gilt nicht nur bei physischen Besuchen, das gilt auch – und besonders – bei Telefonaten. Denn der Griff zum Hörer fällt allemal leichter als die Anreise aus Entfernung.
Ein versäumter Telefontermin fällt daher ohne weiteres in die Kategorie „grobe Unzuverlässigkeit“. Je nachdem, wie lange und wie intensiv die Geschäftsbeziehungen sind, wirkt sich das mehr oder weniger stark auf Ihr „Rating“ bei diesem Kunden aus. Abhängig von der persönlichen Situation des Ansprechpartners kann dabei auch ein einmaliger Vorfall lang anhaltende und schwer wiegende Folgen haben – zum Beispiel, wenn Sie ihn genau dann einmal im Regen stehen lassen, wenn er mit Ihren Informationen schnell ins Trockene möchte, um seine Vorgesetzten zu beeindrucken oder eine wichtige Benchmark zu erreichen.
Was also tun, wenn der Fehler passiert ist? Auf keinen Fall wohlfeile Ausreden suchen. Damit verhält es sich wie mit den vermeintlich sicheren Verstecken für Wertgegenständen. Sie sind bestens bekannt. Der Ansprechpartner wird sich zum zweiten Mal von Ihnen verschaukelt vorkommen. Vor allem sind Behauptungen wie „Ich habe fünf Mal versucht, Sie anzurufen.“ oder „Bei Ihnen war leider ständig belegt.“ angesichts der heute vorhandenen technischen Anzeige- und Speichermöglichkeiten von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Zuverlässigkeit und Termintreue sind ein Zeichen für Wertschätzung. Sie sind in jedes Geschäft als emotionale Zugabe eingepreist – gerade heute, wo dank Digitalisierung und Automatisierung die Produktqualität selbst kaum mehr wahrnehmbare Unterschiede aufweist. Darum folgende Empfehlungen für den Umgang mit bedrohten Terminen
Über die Autorin
Claudia Fischer gehört zu den erfolgreichsten Telefontrainern Deutschlands. Ihr Motto „Bei Anruf Umsatz“, zu dem mit gleichnamigen Buchtitel im GABAL Verlag ihr siebtes Buch erscheint, steht für effiziente, nachhaltige Kommunikation mit Kunden und vermittelt essenzielle Erfolgsfaktoren für den Vertrieb, Kundengewinnung und -bindung.-. Sie zählt zu den bekanntesten Experten im Bereich „Telefon-Kommunikation“ und legt in ihrer Arbeit besonderen Wert darauf, den Faktor Mensch als Aktivposten zu sehen und nicht als Störfaktor.
Geplatzte Termine sind keine Katastrophe. Ein „Kavaliersdelikt“ sind sie allerdings auch nicht. Das Internet ist voll mit unzufriedenen Kunden, bei denen nicht einmal die grobe Ansage „zwischen 9 und 15 Uhr“ eingehalten wurde. Wenn Sie also einen Kunden warten lassen oder einen vereinbarten Termin ganz vergessen haben, dann ist das schädlich für die ganze Geschäftsbeziehung. Das gilt nicht nur bei physischen Besuchen, das gilt auch – und besonders – bei Telefonaten. Denn der Griff zum Hörer fällt allemal leichter als die Anreise aus Entfernung.
Ein versäumter Telefontermin fällt daher ohne weiteres in die Kategorie „grobe Unzuverlässigkeit“. Je nachdem, wie lange und wie intensiv die Geschäftsbeziehungen sind, wirkt sich das mehr oder weniger stark auf Ihr „Rating“ bei diesem Kunden aus. Abhängig von der persönlichen Situation des Ansprechpartners kann dabei auch ein einmaliger Vorfall lang anhaltende und schwer wiegende Folgen haben – zum Beispiel, wenn Sie ihn genau dann einmal im Regen stehen lassen, wenn er mit Ihren Informationen schnell ins Trockene möchte, um seine Vorgesetzten zu beeindrucken oder eine wichtige Benchmark zu erreichen.
Was also tun, wenn der Fehler passiert ist? Auf keinen Fall wohlfeile Ausreden suchen. Damit verhält es sich wie mit den vermeintlich sicheren Verstecken für Wertgegenständen. Sie sind bestens bekannt. Der Ansprechpartner wird sich zum zweiten Mal von Ihnen verschaukelt vorkommen. Vor allem sind Behauptungen wie „Ich habe fünf Mal versucht, Sie anzurufen.“ oder „Bei Ihnen war leider ständig belegt.“ angesichts der heute vorhandenen technischen Anzeige- und Speichermöglichkeiten von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Zuverlässigkeit und Termintreue sind ein Zeichen für Wertschätzung. Sie sind in jedes Geschäft als emotionale Zugabe eingepreist – gerade heute, wo dank Digitalisierung und Automatisierung die Produktqualität selbst kaum mehr wahrnehmbare Unterschiede aufweist. Darum folgende Empfehlungen für den Umgang mit bedrohten Terminen
Über die Autorin
Claudia Fischer gehört zu den erfolgreichsten Telefontrainern Deutschlands. Ihr Motto „Bei Anruf Umsatz“, zu dem mit gleichnamigen Buchtitel im GABAL Verlag ihr siebtes Buch erscheint, steht für effiziente, nachhaltige Kommunikation mit Kunden und vermittelt essenzielle Erfolgsfaktoren für den Vertrieb, Kundengewinnung und -bindung.-. Sie zählt zu den bekanntesten Experten im Bereich „Telefon-Kommunikation“ und legt in ihrer Arbeit besonderen Wert darauf, den Faktor Mensch als Aktivposten zu sehen und nicht als Störfaktor.