von Pia Nussol
Sei es der „Club Neko“ in Freiburg oder das Goethe-Institut in Dublin; sei es der Messestand von Knauf in Tokyo oder die Dachterrasse des Hyatt Regency in Düsseldorf: Reisende aus dem Kitzinger Land haben eine gute Chance, irgendwo auf dem Erdball einem Stück Heimat zu begegnen. Ursache dafür ist die globale Nachfrage nach Werkstücken und Konzepten von Ackermann aus Wiesenbronn. Das Familienunternehmen, das inzwischen auf 85 Jahre innovatives und handwerkliches Schaffen zurückblicken kann, gilt als renommierte Adresse für außergewöhnliche Problemlösungen und als kreativer Zulieferer für Schreiner, Tischler, Laden- und Messebauer allenthalben.
Die Region bietet eine Vielzahl an Tagungs- und Eventlocations
Die eigenen Anregungen zieht das Unternehmen aus einer Umgebung, die auch andere beflügeln und auf neue Gedanken bringen kann. Geprägt vom Weinbau und Gemeinden mit tief verwurzelter Identität verfügt die Region über einen bunten Mix an gewachsenen Räumen und Objekten, an denen Veranstalter von Tagungen, Seminaren und Events gut aufgehoben sind. Da gibt es Weingüter und Reitställe, große Veranstaltungssäle wie die Steigerwaldhalle in Wiesentheid oder klassische Sport- und Schützenheime, historische Rathaussäle und Gemeindezentren – weshalb sich passende Größe und kurze Anreise für Veranstalter aus der Region gut verwirklichen lassen. Was natürlich auch für die zahlreichen Dorf- und Landgasthäuser zwischen Abtswind, Marktbreit und Willanzheim gilt, bei denen die Gäste nicht nur Raum zum Arbeiten finden, sondern auch eine hausgemachte Bewirtung.
Zu den Glanzlichtern, die in ihrer Anziehungskraft über den Kitzinger Raum hinaus strahlen, zählen zum Beispiel die verschiedenen Objekte rund ums Casteller Schloss. Schon wegen der lange zurückreichenden Familien- und Unternehmensgeschichte finden Unternehmen hier gute Anknüpfungspunkte für ihre Themen und Programme.
Das gilt auch für Orte wie Iphofen als Stammsitz des weltweit agierenden Knauff-Konzerns – inklusive Gipsmuseum; dort werden geschichtlich-geographische Zusammenhänge im Kleinen sichtbar, die die Ökonomen der Welt bis heute zum Großen bewegen. Ähnliches erwartet Tagungsgäste auch im Kloster Münsterschwarzach, wo bei den Missionsbenediktinern der Horizont schon immer weit gespannt war und das Prinzip „beten und arbeiten“ gelebt wird.
Konferenz und Karneval in Kitzingen
In Kitzingen selbst lädt das Conditorei-Museum zu einem Aufenthalt ein. Es befindet sich in einem Renaissance-Fachwerkhaus am Kitzinger Marktplatz, das 1556 vom Kitzinger Ratsherrn Christoff Hagen erbaut wurde. Seit 1722 befand sich dort eine „Lebkuchenbäckerei und Specereyhandlung“ und von 1833 bis 1939 eine Conditorei. Aus diesem alten Handwerksbetrieb haben sich umfangreiche Bestände an Holzmodeln, Formen aller Art und sonstiges Handwerksgerät erhalten. Das Erbe der alten Meister ist heute in den historischen ehemaligen Wohnräumen in den drei Obergeschossen des Hauses für die Öffentlichkeit zugänglich.
Auch das Deutsche Fastnachtsmuseum ist für Veranstalter eine Überlegung wert. Es beherbergt heute die bedeutendste Sammlung des deutschsprachigen Raumes mit mehreren tausend Objekten. Anders als in sonstigen Fastnachtsmuseen wird in Kitzingen kein regionaler Sammlungsschwerpunkt gebildet, sondern mit dem Anspruch gesammelt, sämtliche Facetten von Fastnacht, Fasching und Karneval darzustellen. Für Veranstaltungen mittlerer Größe verspricht das ein anregendes Umfeld – und eine Einladung, sich Herausforderungen nicht nur mit ernsten Gedanken zu nähern …
Ein bemerkenswerter Ort, an dem der Main und die darauf dahin paddelnden Kajakfahrer gleich zwei Mal vorbeikommen, ist Volkach. Die dortige Mainschleife gehört zu den attraktivsten Flusslandschaften Deutschlands. Hoch über ihr thront die Vogelsburg, wo auch mehrere große und mittelgroße Veranstaltungsräume für Tagungen und Konferenzen zur Verfügung stehen. Die neue Vinothek erfreut nicht nur das Auge des Gastes. Volkach und Umgebung sind die Wein-, Obst- und Spargelregion schlechthin im Fränkischen Weinland. Von rund 6.000 Hektar Rebfläche in Franken befindet sich rund ein Drittel dort. Knapp 100 selbstvermarktende Winzer und vier Winzergenossenschaften kümmern sich um die Weinberge. Auch kulinarisch gesehen verfügt dieser Teil Mainfrankens über eine unverwechselbare Küche, denn dort trifft fränkische Traditionsgastronomie auf moderne Kochkunst und macht Appetit auf den nächsten Tagungsinhalt.
von Pia Nussol
Sei es der „Club Neko“ in Freiburg oder das Goethe-Institut in Dublin; sei es der Messestand von Knauf in Tokyo oder die Dachterrasse des Hyatt Regency in Düsseldorf: Reisende aus dem Kitzinger Land haben eine gute Chance, irgendwo auf dem Erdball einem Stück Heimat zu begegnen. Ursache dafür ist die globale Nachfrage nach Werkstücken und Konzepten von Ackermann aus Wiesenbronn. Das Familienunternehmen, das inzwischen auf 85 Jahre innovatives und handwerkliches Schaffen zurückblicken kann, gilt als renommierte Adresse für außergewöhnliche Problemlösungen und als kreativer Zulieferer für Schreiner, Tischler, Laden- und Messebauer allenthalben.
Die Region bietet eine Vielzahl an Tagungs- und Eventlocations
Die eigenen Anregungen zieht das Unternehmen aus einer Umgebung, die auch andere beflügeln und auf neue Gedanken bringen kann. Geprägt vom Weinbau und Gemeinden mit tief verwurzelter Identität verfügt die Region über einen bunten Mix an gewachsenen Räumen und Objekten, an denen Veranstalter von Tagungen, Seminaren und Events gut aufgehoben sind. Da gibt es Weingüter und Reitställe, große Veranstaltungssäle wie die Steigerwaldhalle in Wiesentheid oder klassische Sport- und Schützenheime, historische Rathaussäle und Gemeindezentren – weshalb sich passende Größe und kurze Anreise für Veranstalter aus der Region gut verwirklichen lassen. Was natürlich auch für die zahlreichen Dorf- und Landgasthäuser zwischen Abtswind, Marktbreit und Willanzheim gilt, bei denen die Gäste nicht nur Raum zum Arbeiten finden, sondern auch eine hausgemachte Bewirtung.
Zu den Glanzlichtern, die in ihrer Anziehungskraft über den Kitzinger Raum hinaus strahlen, zählen zum Beispiel die verschiedenen Objekte rund ums Casteller Schloss. Schon wegen der lange zurückreichenden Familien- und Unternehmensgeschichte finden Unternehmen hier gute Anknüpfungspunkte für ihre Themen und Programme.
Das gilt auch für Orte wie Iphofen als Stammsitz des weltweit agierenden Knauff-Konzerns – inklusive Gipsmuseum; dort werden geschichtlich-geographische Zusammenhänge im Kleinen sichtbar, die die Ökonomen der Welt bis heute zum Großen bewegen. Ähnliches erwartet Tagungsgäste auch im Kloster Münsterschwarzach, wo bei den Missionsbenediktinern der Horizont schon immer weit gespannt war und das Prinzip „beten und arbeiten“ gelebt wird.
Konferenz und Karneval in Kitzingen
In Kitzingen selbst lädt das Conditorei-Museum zu einem Aufenthalt ein. Es befindet sich in einem Renaissance-Fachwerkhaus am Kitzinger Marktplatz, das 1556 vom Kitzinger Ratsherrn Christoff Hagen erbaut wurde. Seit 1722 befand sich dort eine „Lebkuchenbäckerei und Specereyhandlung“ und von 1833 bis 1939 eine Conditorei. Aus diesem alten Handwerksbetrieb haben sich umfangreiche Bestände an Holzmodeln, Formen aller Art und sonstiges Handwerksgerät erhalten. Das Erbe der alten Meister ist heute in den historischen ehemaligen Wohnräumen in den drei Obergeschossen des Hauses für die Öffentlichkeit zugänglich.
Auch das Deutsche Fastnachtsmuseum ist für Veranstalter eine Überlegung wert. Es beherbergt heute die bedeutendste Sammlung des deutschsprachigen Raumes mit mehreren tausend Objekten. Anders als in sonstigen Fastnachtsmuseen wird in Kitzingen kein regionaler Sammlungsschwerpunkt gebildet, sondern mit dem Anspruch gesammelt, sämtliche Facetten von Fastnacht, Fasching und Karneval darzustellen. Für Veranstaltungen mittlerer Größe verspricht das ein anregendes Umfeld – und eine Einladung, sich Herausforderungen nicht nur mit ernsten Gedanken zu nähern …
Ein bemerkenswerter Ort, an dem der Main und die darauf dahin paddelnden Kajakfahrer gleich zwei Mal vorbeikommen, ist Volkach. Die dortige Mainschleife gehört zu den attraktivsten Flusslandschaften Deutschlands. Hoch über ihr thront die Vogelsburg, wo auch mehrere große und mittelgroße Veranstaltungsräume für Tagungen und Konferenzen zur Verfügung stehen. Die neue Vinothek erfreut nicht nur das Auge des Gastes. Volkach und Umgebung sind die Wein-, Obst- und Spargelregion schlechthin im Fränkischen Weinland. Von rund 6.000 Hektar Rebfläche in Franken befindet sich rund ein Drittel dort. Knapp 100 selbstvermarktende Winzer und vier Winzergenossenschaften kümmern sich um die Weinberge. Auch kulinarisch gesehen verfügt dieser Teil Mainfrankens über eine unverwechselbare Küche, denn dort trifft fränkische Traditionsgastronomie auf moderne Kochkunst und macht Appetit auf den nächsten Tagungsinhalt.