Tagungsregion Würzburg

Wandelbar und voller Geschichte(n)

Tagungen in Würzburg profitieren von der inspirierenden Wirkung der Veranstaltungsorte, vom kulturellen Reichtum, vom Flair der Stadt – und vom Wein.

Städte mit einer langen Geschichte haben in der Regel eine Vielzahl an Nachweisen dafür, dass sie auch als Ort für Treffen und Tagungen taugen. Meistens unterscheiden sie sich dabei in der Art der Anlässe. Schauen wir uns die Würzburger Tagungshistorie an, dominieren die Bereiche Politik, Religion und Wissenschaft. Gleichwohl könnte das Spektrum kaum breiter sein, weil auch auf den meisten anderen gesellschaftlich relevanten Feldern die Stadt in jüngster Zeit ihre Attraktivität nachgewiesen hat.

Die Tagung, die Würzburg heutzutage am häufigsten in die Schlagzeilen bringt, ist die Deutsche Bischofskonferenz. Das hat durchaus Tradition, ging doch das erste Treffen der katholischen Oberhirten des Landes anno 1848 am Main über die Bühne – Musterveranstaltung für viele folgende Konferenzen. Schaut man sich den Anlass dafür an, wird aber auch eine Blaupause für viele andere Bereiche erkennbar: Das Land, die Bistümer und die Gemeinden befanden sich in jenem Revolutionsjahr in einem massiven Umbruch, die Aufklärung wirkte tief in die Bevölkerung hinein, die Säkularisation brachte das bestehende Gefüge ins Wanken.

Tauscht man die Begriffe gegen die Termini „Globalisierung“, „Digitalisierung“ und „gesellschaftlichen Wandel“, dann kommt man bei Herausforderungen an, die die Wirtschaft an sich und in unterschiedlicher Qualität bestimmte Branchen und einzelne Betriebe bewegen – und die Anlass sind für Konferenzen, Tagungen, Seminare und Meetings. Ähnlich wie sich der „Ständige Rat“ der Bischofskonferenz fünf bis sechs Mal pro Jahr in Würzburg einfindet, um am Puls der Zeit zu beraten, können sich auch andere, die nach Lösungen suchen, vom Genius Loci im Kloster Himmelspforten inspirieren lassen: Das geistliche Zentrum, nahe am Main gelegen, steht auch weltlichen Gästen für ihre Meetings offen.

Zentrale Lage macht Mainfranken als Tagungsort attraktiv

Überhaupt ist die Stadt mit einer starken Anziehungskraft für nationale wie internationale Gäste gesegnet. Am Beginn der Romantischen Straße gelegen, ist sie für Touristen eine geschätzte Adresse. Die Festung hoch auf dem Marienberg, die schon von Goethe gerühmten Weinberge, die überschaubare Innenstadt – all das liefert einen anspruchsvollen Rahmen für Veranstaltungen. Seit in den 1990er Jahren an der Europabrücke das Congress Centrum entstand, haben sich daher zahlreiche nationale und internationale Organisationen in Würzburg zu Veranstaltungen eingefunden. Die zentrale Lage mitten in Europa und die sehr gute Verkehrsanbindung sind in diesem Zusammenhang ein starkes Argument.

Unternehmen aus Stadt und Umland nutzen die repräsentativen Einrichtungen ebenfalls gern für ihre Zwecke – zumal sie für „Dosierungen“ in kleinere und größere Events passend geschneidert sind. Wobei die exponierte Lage der Festung genauso zur Botschaft werden kann: für Stabilität, für Weit- und Überblick, für Wehrhaftigkeit und Stärke, wie die Umgebung des Kulturspeichers für Kreativität, Vielfalt und Veränderung. Wobei die „Kemenate“ der Festung als Geheimtipp für Sitzungen im kleinen, aber feinen Rahmen gilt, und die Dachterrassen des Speichers wegen der spektakulären Lage mit einer optisch sehr nachhaltigen Wirkung geschätzt sind.

Kulturelle Highlights bieten abwechslungsreiches Rahmenprogramm

Wie wichtig die kulturelle Attraktivität für Veranstaltungen mit Anspruch ist, spiegelt sich am deutlichsten in der Rolle der Residenz. Es reicht eben nicht aus, sie auf Tiepolo’sche Deckengemälde zu reduzieren. Allein schon, wie sie dem international renommierten und regional geliebten Mozart-Fest jedes Jahr eine festliche Bühne bereitet, lässt sie deutlich aus der Masse von Locations mit Geschichte herausragen. Ihre ikonische Wirkung steht den Schlössern in Versailles oder Herrenchiemsee in nichts nach und schmückt somit Einladungen und Erinnerungsbilder in hohem und unverwechselbarem Maß.

Das zählt vor allem dann noch viel mehr, wenn die Teilnehmer des Events ihren Arbeitstag bei einer Weinverkostung im Staatlichen Weinkeller unterhalb der Residenz haben ausklingen lassen. Wie auch die beiden anderen bekannten Adressen Juliusspital und Bürgerspital mit ihren Verkostungen meistens zum Pflichtprogramm bei Tagungen zählen, egal wie groß oder klein diese ausfallen.

Mit dem Kulturspeicher am Hafen und den Barockhäusern im Herzen der Stadt stehen zwei weitere Tagungsoptionen zur Verfügung, die aus dem Rahmen des Üblichen fallen und vor allem jene überzeugen dürften, denen ein anspruchsvoller Rahmen für ihren Event entgegenkommt. Sei es, weil sie den Wert ihrer Themen und Botschaften hervorheben wollen, sei es, weil sie die Wertschätzung ihrer Gäste besonders unterstreichen wollen. Beide Mal sind es aber stets auch die Geschichte von Ort und Umfeld sowie die Einbettung ins städtische Leben, die bei den Besuchern rund um die Veranstaltung ihre Wirkung entfalten.

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Die Tagung, die Würzburg heutzutage am häufigsten in die Schlagzeilen bringt, ist die Deutsche Bischofskonferenz. Das hat durchaus Tradition, ging doch das erste Treffen der katholischen Oberhirten des Landes anno 1848 am Main über die Bühne – Musterveranstaltung für viele folgende Konferenzen. Schaut man sich den Anlass dafür an, wird aber auch eine Blaupause für viele andere Bereiche erkennbar: Das Land, die Bistümer und die Gemeinden befanden sich in jenem Revolutionsjahr in einem massiven Umbruch, die Aufklärung wirkte tief in die Bevölkerung hinein, die Säkularisation brachte das bestehende Gefüge ins Wanken.

Tauscht man die Begriffe gegen die Termini „Globalisierung“, „Digitalisierung“ und „gesellschaftlichen Wandel“, dann kommt man bei Herausforderungen an, die die Wirtschaft an sich und in unterschiedlicher Qualität bestimmte Branchen und einzelne Betriebe bewegen – und die Anlass sind für Konferenzen, Tagungen, Seminare und Meetings. Ähnlich wie sich der „Ständige Rat“ der Bischofskonferenz fünf bis sechs Mal pro Jahr in Würzburg einfindet, um am Puls der Zeit zu beraten, können sich auch andere, die nach Lösungen suchen, vom Genius Loci im Kloster Himmelspforten inspirieren lassen: Das geistliche Zentrum, nahe am Main gelegen, steht auch weltlichen Gästen für ihre Meetings offen.

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Unternehmen aus Stadt und Umland nutzen die repräsentativen Einrichtungen ebenfalls gern für ihre Zwecke – zumal sie für „Dosierungen“ in kleinere und größere Events passend geschneidert sind. Wobei die exponierte Lage der Festung genauso zur Botschaft werden kann: für Stabilität, für Weit- und Überblick, für Wehrhaftigkeit und Stärke, wie die Umgebung des Kulturspeichers für Kreativität, Vielfalt und Veränderung. Wobei die „Kemenate“ der Festung als Geheimtipp für Sitzungen im kleinen, aber feinen Rahmen gilt, und die Dachterrassen des Speichers wegen der spektakulären Lage mit einer optisch sehr nachhaltigen Wirkung geschätzt sind.

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Das zählt vor allem dann noch viel mehr, wenn die Teilnehmer des Events ihren Arbeitstag bei einer Weinverkostung im Staatlichen Weinkeller unterhalb der Residenz haben ausklingen lassen. Wie auch die beiden anderen bekannten Adressen Juliusspital und Bürgerspital mit ihren Verkostungen meistens zum Pflichtprogramm bei Tagungen zählen, egal wie groß oder klein diese ausfallen.

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