Smart Home:

Energiesparen geht so einfach…

Strom, Gas, Öl, selbst Holz als Energiequelle werden teurer. Doch es gibt eine Lösung, welche die Haustechnik so intelligent miteinander vernetzt, dass man Energie spart: die Smart Home Technologie. Sie gewährleistet, vorhandene Ressourcen im notwendigen Maß einzusetzen und darüber hinaus möglichst keine zu verschwenden.

Sicherlich ist es keine Alternative, im jetzt beginnenden Herbst die Heizung auszuschalten und alle Stecker aus den Anschlussdosen zu ziehen. Das Zauberwort heißt Energiemanagement. Mit der Smart Home Technologie - kurz "Smart Home" lassen sich im Prinzi alle elektrisch betriebenen Geräte im Wohnbereich vernetzen und nach Wunsch steuern.

Jochen Göbel ist ein technikbegeisterter Unternehmer und gründete 2021 die Göbel Smart Home GmbH in Rimpar bei Würzburg. Der 48-jährige Geschäftsführer empfiehlt die Verwendung von KNX-Bus. Dabei handelt es sich um einen Standard, mit dem sich aktuell mehr als 8.000 Produkte von etwa 500 Komponentenherstellern aus aller Welt anschließen und steuern lassen. Im Prinzip funktioniert KNX wie unser Nervensystem. Analog zu den Nervenbahnen werden die Komponenten verkabelt und durch intelligente Haustechnik miteinander verknüpft. Als Sinnesorgane dienen Sensoren, die Befehle werden von sogenannten Aktoren ausgeführt.

Mithilfe von Tablets oder Smartphones lassen sich etwa für jeden einzelnen Raum optimale Einstellungen definieren, um je nach Bedarf Beleuchtung und Beschattung, Heizung und Lüftung optimal zu regeln. Neben Energieoptimierung und Komfort lässt sich mit dem System auch die Gebäudesicherheit erhöhen.

"Bei der Installation von Smart Home ist der wichtigste Punkt die fachgerechte Planung", weiß Jochen Göbel. Vor allem bei Neubauten sollte diese frühzeitig eingebunden werden, um mit den Bauherren, Architekten und den anderen Gewerken die passenden Komponenten zu bestimmen. Doch auch bestehende Immobilien lassen sich mit der zukunftsweisenden Technik ausstatten. Das Angebot richtet sich sowohl an Gewerbe- als auch an Privatkunden. Für ein Upgrade vom konventionellen Eigenheim zum intelligenten Smart Home müssen Kunden mit Gesamtkosten von etwa 10.000 € rechnen.

Ist Smart Home in Zukunft unverzichtbar?

Ob und wann sich die Investition rechnet, hängt von vielen Faktoren ab: dem Objekt, der konkreten Nutzung, dem Heizungssystem, gegebenenfalls der PV-Anlage und dem Energiespeicher sowie nicht zuletzt vom Verhalten der Nutzer selbst. Jochen Göbel spricht von einer durchschnittlich zu erwartenden Energieeinsparung zwischen 30 und 35 %. Im Gegenzug erhöht die Technik den Stromverbrauch geringfügig um knapp 1 %.

Aufgrund der steigenden Energiepreise ist Jochen Göbel der festen Überzeugung, "dass wir in Zukunft nicht mehr an der intelligenten Gebäudetechnik vorbeikommen. Die Geräte werden in Zukunft miteinander kommunizieren müssen. Schließlich sind unsere Energieressourcen begrenzt. Wichtig: Wer selber Strom erzeugen und dabei noch Energiekosten sparen möchte, kann auch bei der Planung und Installation von Photovoltaikanlagen das Expertenwissen des Rimparer Betriebs in Anspruch nehmen.

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Sicherlich ist es keine Alternative, im jetzt beginnenden Herbst die Heizung auszuschalten und alle Stecker aus den Anschlussdosen zu ziehen. Das Zauberwort heißt Energiemanagement. Mit der Smart Home Technologie - kurz "Smart Home" lassen sich im Prinzi alle elektrisch betriebenen Geräte im Wohnbereich vernetzen und nach Wunsch steuern.

Jochen Göbel ist ein technikbegeisterter Unternehmer und gründete 2021 die Göbel Smart Home GmbH in Rimpar bei Würzburg. Der 48-jährige Geschäftsführer empfiehlt die Verwendung von KNX-Bus. Dabei handelt es sich um einen Standard, mit dem sich aktuell mehr als 8.000 Produkte von etwa 500 Komponentenherstellern aus aller Welt anschließen und steuern lassen. Im Prinzip funktioniert KNX wie unser Nervensystem. Analog zu den Nervenbahnen werden die Komponenten verkabelt und durch intelligente Haustechnik miteinander verknüpft. Als Sinnesorgane dienen Sensoren, die Befehle werden von sogenannten Aktoren ausgeführt.

Mithilfe von Tablets oder Smartphones lassen sich etwa für jeden einzelnen Raum optimale Einstellungen definieren, um je nach Bedarf Beleuchtung und Beschattung, Heizung und Lüftung optimal zu regeln. Neben Energieoptimierung und Komfort lässt sich mit dem System auch die Gebäudesicherheit erhöhen.

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Aufgrund der steigenden Energiepreise ist Jochen Göbel der festen Überzeugung, "dass wir in Zukunft nicht mehr an der intelligenten Gebäudetechnik vorbeikommen. Die Geräte werden in Zukunft miteinander kommunizieren müssen. Schließlich sind unsere Energieressourcen begrenzt. Wichtig: Wer selber Strom erzeugen und dabei noch Energiekosten sparen möchte, kann auch bei der Planung und Installation von Photovoltaikanlagen das Expertenwissen des Rimparer Betriebs in Anspruch nehmen.

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